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Thermalquellen

Geht man von der Erdoberfläche in die Tiefe, so steigt die Temperatur alle 100 m um 3 °C. An einigen Stellen der Erde, die als "geothermische Anomalien" bezeichnet werden, kann es jedoch wesentlich heißer sein.

So kann Warm- und Heißwasser auch schon in verhältnismäßig geringer Tiefe von 500 bis 2000 m vorkommen, das durch Spalten und Ritze in der Erdkruste als Thermalwasser an die Oberfläche kommt.

 

 

 

 

Schon sehr lange werden heiße Quellen zum Baden genutzt. Bereits um 1500 v. Chr. gab es ein gemauertes Thermalbad auf der Insel Lipari bei Sizilien.

Meistens ist das Wasser mit vielen Mineralien angereichert und wurde schon immer zur Heilung verschiedener Krankheiten verwendet. Heutzutage werben zahlreiche Kurorte auf der ganzen Welt mit den Vorzügen ihrer heilspendenden Quellen.

 

 

 

 

Thermalquellen werden aber nicht nur zum Baden und Heilen verwendet, sondern auch zur Energiegewinnung wie zum Beispiel zum Heizen von Wohnhäusern.