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Durch Flammenfärbungen verraten Flammen ihre Elemente

1. Versuch:

Man benötigt:

      • einen Bunsenbrenner
      • Magnesiastäbchen
      • verschiedene pulverförmige Substanzen, die Metalle enthalten

 

 

Durchführung:

„Unser" Assistent Christian zeigte uns zuerst, was zu tun war. Er zündete einen Bunsenbrenner an und nahm dann ein dünnes Magnesiastäbchen, das er zuerst ins Feuer hielt um mögliche Verunreinigungen zu entfernen - das nennt man „ausglühen". Dann tauchte er das Stäbchen in ein Pulver und hielt das eingetauchte Stäbchen wieder ins Feuer: wir stellten verblüfft fest, dass sich die Flamme merkwürdig hellgrün verfärbte! Der Grund war, dass das Pulver Barium enthielt.

Erklärung:

Aber warum wird die Flamme grün? „Unser" Assistent erklärte uns den Versuch folgender Maßen: die Flamme verfärbt sich, weil die Elektronen durch das Erhitzen viel Energie haben und von den inneren Schalen in die äußeren springen. Dann müssen die Elektronen aber wieder in ihre Schalen zurück, dabei geben sie Energie ab und diese sieht man an der Flammenfärbung.

Alle Stoffe, die in der folgenden Tabelle angeführt sind, ergeben die angegebenen Färbungen, man sagt das Element hat eine „charakteristische" Flammenfärbung.

Unsere Gruppe beobachtete folgende Farben, wobei wir uns über die Bezeichnungen für die Farben nicht immer ganz einig waren:

Lithium

rot/violett

Natrium

gelb/orange

Kalium

rosa/lila

Caesium

violett

Calcium

rötlich/orange

Barium

gelbgrün

Strontium

rot/orange

Kupfer

grün

 

   

 

2. Versuch:

Nachdem wir die charakteristischen Flammenfärbungen der einzelnen pulverförmigen Substanzen beobachtet hatten, bekamen wir drei Proben, bei denen wir nicht wussten, welche Metalle sie enthielten, und sollten das selbst herausfinden. Das war nicht ganz leicht, da sich die Flammenfarben einiger Metalle ähneln. Wir mussten sie daher mit der Referenzsubstanz vergleichen, indem wir ein Stäbchen mit unserer Probe und eines mit der vermuteten Substanz nebeneinander ins Feuer hielten.

Hier unsere Ergebnisse:

SUBSTANZ

FLAMMENFÄRBUNG

NACHGEWIESENES METALL

1.Probe

rot

Strontium

2. Probe

hellgrün

Barium

3.Probe

grün

Kupfer