Versuche mit Schwefel

Man gibt hellgelbes Schwefelpulver in ein Glasröhrchen und erhitzt das Röhrchen langsam und vorsichtig mit einem Bunsenbrenner. Zuerst verfärbt sich der Schwefel ein bisschen und schmilzt. Dann wird er braun und fest. Wenn man weiter erhitzt, wird er wieder langsam flüssiger und man kann ihn in ein Gefäß mit Wasser gießen: die Tropfen im Glas sind weich (plastisch). Es stinkt nach faulen Eiern.

Erklärung:

Das Atomgitter des Schwefels verändert sich beim Erwärmen, deshalb ändern sich die Farbe und die Festigkeit des Schwefels.

So genannter „elementarer Schwefel" kommt in Sulfiden und Sulfaten vor.

Vulkanische Gase enthalten oft Schwefeldioxid und Schwefelwasserstoff, daraus können sich Wolken von Schwefel und Wasserdampf entwickeln.