Das eBook Angewandte Mikroelektronik wurde von Hans Lohninger zur Unterstützung verschiedener Lehrveranstaltungen geschrieben. Weitere Informationen finden sie hier.


Buchstaben und Zeichenketten

Zur binären Darstellung von Buchstaben ordnet man einem Muster von üblicherweise sieben oder acht Bit jeweils einen Buchstaben zu. Von den bekannten Codes (Baudot, EBCDIC und ASCII) wird im Mikrocomputerbereich hauptsächlich der ASCII-Zeichensatz (ASCII = American Standard of Information Interchange) verwendet.

Mit dieser Simulation können Sie den ASCII-Code binär einstellen und den Zusammenhang zwischen binärer Repräsentation und ASCII-Code erfassen.
Hinweis: Der Klick auf das Bild führt Sie auf die entsprechende Download-Seite von "Learning by Simulations".

Der ASCII-Zeichensatz ist ein 8-Bit-Code mit 256 Zeichen (siehe Anhang), ebenso der EBCDIC-Zeichensatz. Dieser wird hauptsächlich im Bereich der IBM-Mainframes verwendet. Der Baudot-Code ist obsolet; er ist ein 5-Bit-Code und wurde früher für Fernschreiber verwendet.

Möchte man zusammengehörige Zeichenketten (strings) speichern, so werden im Wesentlichen zwei Verfahren angewendet. Das eine speichert einen String in der Reihenfolge der Buchstaben ab. Das Ende des Strings wird durch eine binäre 00 gekennzeichnet (oder durch ein anderes, sonst nicht verwendetes Zeichen). Das zweite Verfahren speichert die Zahl der folgenden Zeichen im ersten Byte des Strings ab.

Beispiel: Der Satz 'Das ist ein Haus' wird wie folgt abgespeichert:


Last Update: 2008-05-31