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Der Wasserkreislauf

Wie alle Kreisläufe in der Natur hat auch der Wasserkreislauf weder Anfang noch Ende – und er ist seit Jahrtausenden im Gange.

Wie entsteht ein Wasserkreislauf?

Fülle ein Glas mit kleinen Steinen, Sand, Gartenerde und Pflanzen auf. Danach verschließe es mit dem Deckel. Stell das Glas an eine sonnige Stelle und bald kannst Du sehen, wie der Wasserkreislauf funktioniert.

Du brauchst:

  • ein Glas

  • Pflanzen

  • Wasser

  • Erde

  • Sand

  • kleine Steine

Die Feuchtigkeit verdunstet. Sie steigt zum Glasrand und -deckel auf. Wenn die Tropfen schwer genug sind, fallen sie auf die Pflanzen und Gartenerde herunter. Nach einiger Zeit verdunstet die Feuchtigkeit aus der Gartenerde wieder in Richtung Glasdeckel. Somit beginnt das Wasser sich wie im Kreislauf zu bewegen!

Wie im Experiment funktioniert der Wasserkreislauf auch auf der Erde:

Durch die Einstrahlung der Sonne verdunstet das Wasser aus Meeren, Flüssen und Seen, steigt zum Himmel und bildet Wolken. Als Niederschlag kehrt es zur Erde zurück in eine Quelle, einen Bach, einen Fluss und schließlich zurück ins Meer, wo das Ganze wieder von vorne beginnt. Der Mensch greift zur Nutzung des Wassers in diesen Kreislauf ein. Wir verbrauchen aber kein Wasser, wir gebrauchen es.